Music of the 80’s and 90’s

„Nichts geht mehr…“ – Die Wirtin der Gaststätte Marx war angesichts des Besuchs in ihrer in stimmungsvolles Licht getauchten Gaststätte am vergangenen Freitag freudig überrascht: anlässlich des Konzertes des Jugendchores St. Laurentius mitsamt den Kindern des Kinderchores war das Haus rappelvoll. Die Zuhörer wurden dann auch mit auf eine musikalische Reise genommen, die allseits gute Laune auf den Plan rief. Begonnen haben die Sängerinnen und Sänger des Jugendchores unter der Leitung von Ralf Borghoff mit Musik von Sting „Fields of Gold“ und Musik aus dem Musical „Pocahontas“. Die Jugendlichen überzeugten durch klare Stimmen, schöne Linien und große musikalische Emotionen. Die Mädchen des Chores rockten danach den Saal und.brannten mit „I will survive“ von Gloria Gayner mit der Solistin Isabel Bracht ein musikalisches Feuerwerk ab, welches alle Anwesenden mitriss. Das fünfstimmige „Thank you for the music“ von ABBA knüpfte mit der Solistin Lena Schwarzer nahtlos daran an.

Nach einer Pause stand der Nachwuchs mit bekannten Klassikern „Heute hier, morgen dort“ und groovigen Soulrhythmen („Petrusballade“) auf der Bühne. Gefeiert wurden die Kinder auch für die afrikanische Hymne „Yakanaka Vhangheri“, ein Stück in kisuahelischer Sprache. Begleitet wurden die Kinder dabei von den Live-Musikern Sebastian Goertz (Percussion) und Benedict Niehues (E-Bass).

Für eine ruhige Einlage sorgte dann Anna Rohrbach (alias ana_pipecreek), eine Singer-Songwriterin aus Köln, die mit zwei eigenen Musikstücken „Chambre de la Musique“ und „My baby“ den Saal in ihren Bann zog.

Interaktiv wurde es mit Sebastian Goertz: Bei einem Solo an seinen Perkussionsinstrumenten bezog er die Anwesenden zur allgemeinen Freude mit in die Percussions-Improvisation ein.

Die älteren Kinder des Kinderchores setzten das Programm fort mit Musik von Fools Garden, R.E.M. und Smash Mouth. Für den überragenden Abschluss sorgten dann noch einmal die Jugendlichen: Musik von U2 („But I still haven’t found what I’m looking for“) mit a capella-Einlagen und Soli von Daniel Schulte und Lucas Ricke, dem Song „Thousand miles“ von Vanessa Carlton mit der Solistin Annkristin Brunnert und Musicalmelodien sorgten für magische Momente. 

Genaues Hinhören erforderte das fünfstimmige „Killing me softly“ mit der Solistin Pia Böhmer, welches groovigen Soul mit barocken Elementen kombinierte.Zum Abschluss präsentierte der Jugendchor mit seinen warmen Stimmen „We are the world“ von Michael Jackson. Die Zuhörer dankten allen mit langen Standing Ovations für den sehr gelungenen Abend.